Rückblick Hanseatic Open

Vereinsinterne und vereinsexterne Turniere
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Henning
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Rückblick Hanseatic Open

Post by Henning »

Review Alliance Open
Jetzt nachdem das Turnier überstanden ist, mal ein kleiner Rückblick meinerseits. Erstmal das wichtigste trotz den ganzen Coronaauflagen die gut umgesetzt waren, hat es tierisch Spaß gemacht. Natürlich bin ich da nicht hingegangen um das Turnier zu gewinnen, aber mein Ziel war es schon mindestens ein Spiel zu gewinnen. Nun wie sieht es nach den ersten Turnier mit 5 hochwertigen Gegnern aus? Erstmal muss ich sagen: Drukhari halten immer noch nicht viel aus.
Hier kurz meine Liste: https://punpun.nl/p/790 und eine kurze Zusammenfassung meiner fünf Spiele.


Erstes Spiel durfte ich ging die Chaos Knight spielen. Es lief eigentlich wie erwartet. Ich hatte fast meine gesamte Armee hinter Sichtblockern versteckt, bis auf eine leere Venom um den Gegner zu einen unvorsichtigen Angriff zu verleiten. Kurzfassung: Ich gewann den Wurf um die Ini und lies den Knight Spieler anfangen. Der Plan hat eigentlich genauso funktioniert wie ich erwartet habe und ich konnte eigentlich meine Secondaries gut erfüllen. Störsender setzen hat gut geklappt da er das Spielfeld nicht abdecken konnte. Am Ende konnte ich auf 15 Punkte für Titanenschlächter bekommen und Probleme hatte ich eher mit Engage on all fronts, da meine Einheiten einfach viel zu schnell durch die Feuerkraft der Ritter weg geschossen wurden. Am Ende stand noch ein Knight mit zwei Lebenspunkten auf dem Feld. Leider war es genau derjenige den ich eigentlich als erstes erledigen wollte. Der Knight zählte leider als 10er Obsec und stand auf zwei Missionzielen, die er dadurch umkämpfte und leider alles überstand, was ich gegen ihn werfen konnte. Am Ende ging das Spiel 65 zu 60 für mich aus und ich war am Ende doch zufrieden.
Zweites Spiel gegen die 30k Blood Angels nach White Scars Regeln. Mein Gegner war einfach ein Top Spieler muss ich neidlos sagen. Ich war mir einfach unsicher, wie ich gegen Ihn spielen soll und er konnte meine Secondaries genial für sich nutzen. Interessanterweise nahmen wir genau die gleichen: Scrambler, Engage und Bring it down. Während der Aufstellung habe ich schon gesehen, dass dieses Spiel wohl ein Griff ins Klo wird. Während für mich meine gesamten Fahrzeuge und Talos essentiell sind um Punkte zu sammeln, war dies für ihn nicht ganz so. letztendlich konnte ich mich ein bisschen mit Störsender retten, aber das war’s dann auch wieder an Punkten für mich. Ein Spiel in dem ich viel gelernt habe und was anderes ging einfach nicht. Als Beispiel können sich Devastatortrupps in Rhinos übrigens 33 + W6 Zoll Bewegung und immer noch ihre Heavy Waffen als Sturmwaffen einsetzen. Wie mein Gegner es formulierte: er spielt die Space Marines eher als Craftwolds. Entstand war 85 zu 24 für meinen Gegner.
Anschließend stand der Raumwechsel an.
Drittes Spiel gegen Thousand Sons mit Magnus. Endlich könnte ich mal mein Relikt zum bannen nutzen. Spoilerwarnung es hat nicht einmal geklappt.
Secondaries wählte ich wieder Störsender, Engage on all Front und abhor the witch.
Magnus ließ er aggressiv über eine flanke angreifen um schnell Druck aufzubauen. Leider stand er letztendlich vor meiner gesamten Armee ohne Unterstützung und ich konnte ihn in der dritten Runde erledigen. Das Spiel lief sehr knapp ab, und letztendlich konnte ich mit meinem letzten Schuss Ahriman erledigen, was mir die nötigen Punkte für einen Sieg einbrachte 72 zu 70. (Eigentlich hätte ich schon früher die Punkte maximiert, hatte nur die Punkte für psioniker falsch im Kopf)
Abschluss Tag 1, Turnierziel mit zwei Siegen schon erreicht, Ich war hochmotiviert für Tag Zwei bis ich herausfand, gegen was ich spielen durfte: Tau…
Mein Gegner und Ich waren uns über das schlechte Match-Up beide bewusst und ich konnte aus dem Spiel eigentlich nichts lehrreiches ziehen. Außer natürlich, dass Ich Coldstar-Commander aus dem tiefsten meiner Seele verabscheue. 40er Bewegung mit jeweils 4 18 Zoll Meltern sind für Einheiten mit maximal Widerstand 6 kein Segen. Beide Reaper explodierten übrigens um mir maximal Schaden zu verursachen, ihm aber leider jeweils nur eine Mortal Wound…
Jetzt war ich natürlich gespannt, wen Ich als nächsten Gegner bekomme, und am Ende war es Söhnke/ Prof. Hojo
BTV Duell in der letzten Runde. War ein entspannt/anstrengendes Spiel, da es am Ende um nichts mehr ging, bis auf den Platz des besten BTV´lers ;) (Die beiden Philip(p)s ausgenommen)
Gewonnen habe ich eigentlich durch einen Positionierunsfehles Sönkes und durch einen verpatzen Angriff seines Dämonenprinzen (den Wiederholungswurf habe ich durch ein Strategem verhindert)
Ende des Tages, dritter Sieg in der Tasche und konnte bis auf Platz 46 aufrücken. Ich hatte das Glück gegen 5 tolle Spieler spielen zu dürfen, wobei ich zweimal gegen best painted Kandidaten und 2 mal gegen best faction Player spielen durfte.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und ich würde nächstes mal auf jeden Fall wieder mitmachen wollen. Nur sollte Ich mich vielleicht ein wenig besser darauf vorbereiten. Alle meine Gegner konnten ihre Secondaries gegen mich super nutzen und ich sehe dahingehend auf jeden Fall eine Optimierungsmöglichkeit.
gruß Henning

Ps: mein einziger Kritikpunkt waren aber die Spielmatten. Es waren immer noch die 48x72 Felder, aber an den Ecken lag jeweils ein Spielfeldbegrenzer. War leider überhaupt nicht praktikabel, und mehr als einmal ist es vorgekommen, dass eine Mini überstand. (Sowohl mir, als auch meinen Gegnern).
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Klaivex
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Re: Rückblick Hanseatic Open

Post by Klaivex »

Danke für deinen Bericht Henning! Freut mich das es dir gefallen hat. Ich konnte leider nur den Stream verfolgen, aber hatte das Gefühl das die Stimmung sehr gut war.
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